Die Zeitumstellung von Sommer auf Winter
Die Winterzeit kommt und mit ihr die Umstellung der Uhren. In der Nacht vom 28.10. auf den 29.10.2023 werden die Uhren um eine Stunde von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgesetzt. Für Eltern mit Babys kann die Zeitumstellung eine echte Herausforderung sein, insbesondere wenn der Schlafrhythmus der Kleinen bereits sehr empfindlich ist. Hier sind 10 einfache Tipps, um dein Baby sanft an den neuen Rhythmus zu gewöhnen:
1. Zeitumstellung mit Baby - Schrittweise Anpassung
Beginne eine Woche vor der Zeitumstellung, die Schlafenszeit deines Babys schrittweise um 10 Minuten nach hinten zu verschieben. Das ermöglicht eine sanfte Vorbereitung auf die Zeitumstellung. Wichtig ist, dass du auch andere Tagesabläufe wie das Essen und das Aufstehen um 10 Minuten nach hinten verschiebst.
2. Den Mittagsschlaf deines Babys verlängern
Auch beim Mittagsschlaf deines Babys kann eine schrittweise Verschiebung um 10 Minuten hilfreich sein. Kurz vor der Zeitumstellung kann es nützlich sein, wenn dein Baby mittags etwas länger schläft, um abends länger wach zu bleiben und morgens zur richtigen Zeit aufzuwachen.
3. Ruhige Aktivitäten kurz vor der Zeitumstellung einplanen
Sofern möglich, plane in der Umstellungszeit vor allem ruhige Aktivitäten ein: mehr Kuschelzeit mit deinem Baby, sanfte Musik oder eine Babymassage können dabei helfen, das Durchschlafen deines Babys zu erleichtern.
4. Frische Luft und Bewegung einbauen
Nimm dir am Tag vor der Zeitumstellung Zeit, um mit deinem Baby einen Spaziergang zu machen. Frische Luft und sanfte Bewegung regen den Kreislauf deines Babys an und können dazu beitragen, einen erholsamen Schlaf zu fördern. Die Natur bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich zu entspannen und die bevorstehende Veränderung sanft zu begleiten.
5. Optimale Schlafumgebung für dein Baby in der Winterzeit
Eine Stunde vor dem Schlafengehen sollte dein Baby zur Ruhe kommen und sich auf den Nachtschlaf vorbereiten. Schaffe eine angenehme Atmosphäre im Zimmer, indem du das Licht dimmst und leise sprichst.
6. Die Lichtverhältnisse im Schlafzimmer anpassen
Durch die Zeitumstellung auf die Winterzeit wird es abends eine Stunde später dunkel und morgens eine Stunde früher hell. Lasse morgens viel Licht ins Zimmer und verdunkele es nachts, um deinem Baby das Einschlafen und Aufwachen zu erleichtern.
7. Baby nachts richtig anziehen
Häufig sind zu warme Kleidung der Grund dafür, dass dein Baby nachts schwitzt und unruhig wird. Achte auf atmungsaktive Materialien wie Lyocell, um die Körpertemperatur deines Babys zu regulieren und einen tiefen Schlaf zu fördern. Mehr Informationen zur richtigen Babykleidung findest du hier.
8. Beruhigendes Abendritual für einen erholsamen Baby Schlaf finden
Schlafrituale wie gemeinsames Kuscheln, beruhigende Musik oder Gute-Nacht-Geschichten können deinem Baby helfen, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Wichtig ist die Wiederholung, also finde ein Ritual, das gut funktioniert. Wenn du bereits ein Abendritual hast, dann beginne eine Woche vor der Zeitumstellung damit, es um 10 Minuten nach hinten zu verschieben.
9. Selbstfürsorge für dich
Während der Zeitumstellung ist es natürlich auch wichtig, auf dein eigenes Wohlbefinden zu achten. Gehe selbst etwas früher ins Bett, damit du ausgeruht und fit bist.
10. Geduld haben
Lass die Zeitumstellung auf dich zukommen und sei geduldig. Während einige Babys schneller in den neuen Rhythmus finden, benötigen andere möglicherweise mehr Zeit und Unterstützung.
Die Zeitumstellung in der Winterzeit kann eine Herausforderung für Eltern mit Babys sein. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du dein Baby dabei unterstützen, sich sanft an den neuen Rhythmus anzupassen.
